Unfinished histories ist ein künstlerisches Forschungsprojekt zu den vergangenen und gegenwärtigen Spuren des Kolonialismus in Lateinamerika. Ausgehend von der Südamerika-Expedition Alexander von Humboldts hat Alexander Glandien dieselbe Route mehr als 200 Jahre später wieder bereist und die historischen Beobachtungen Humboldts einer zeitgenössischen Korrektur und Neubetrachtung unterzogen. Im Zentrum dieses Projektes stand eine intensive Auseinandersetzung mit postkolonialer Bildpolitik und die Konfrontation mit der eigenen Verantwortung. Das Projekt wurde in engem Austausch mit vielen lateinamerikanischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen realisiert, sowie mit Institutionen und Universitäten vor Ort. Im Rahmen dieses Projekts sind verschiedenste Arbeiten entstanden, wie Collagen, Videos, Aquarelle, Interviews und der animierte Dokumentarfilm "The Institute".
Diese Serie von Collagen kombiniert die Grafiken aus Humboldts Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas mit Fotografien von genau denselben Orten in Kolumbien, Ecuador und Peru. Das aktuelle Ausmaß von Globalisierung, Umweltveränderungen und medialem Wandel wird in diesem Projekt ebenso kritisch hinterfragt, wie die Ambivalenz des wissenschaftlichen Reisens selbst.
Unfinished histories ist ein künstlerisches Forschungsprojekt zu den vergangenen und gegenwärtigen Spuren des Kolonialismus in Lateinamerika. Ausgehend von der Südamerika-Expedition Alexander von Humboldts hat Alexander Glandien dieselbe Route mehr als 200 Jahre später wieder bereist und die historischen Beobachtungen Humboldts einer zeitgenössischen Korrektur und Neubetrachtung unterzogen. Im Zentrum dieses Projektes stand eine intensive Auseinandersetzung mit postkolonialer Bildpolitik und die Konfrontation mit der eigenen Verantwortung. Das Projekt wurde in engem Austausch mit vielen lateinamerikanischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen realisiert, sowie mit Institutionen und Universitäten vor Ort. Im Rahmen dieses Projekts sind verschiedenste Arbeiten entstanden, wie Collagen, Videos, Aquarelle, Interviews und der animierte Dokumentarfilm "The Institute".
Diese Serie von Collagen kombiniert die Grafiken aus Humboldts Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas mit Fotografien von genau denselben Orten in Kolumbien, Ecuador und Peru. Das aktuelle Ausmaß von Globalisierung, Umweltveränderungen und medialem Wandel wird in diesem Projekt ebenso kritisch hinterfragt, wie die Ambivalenz des wissenschaftlichen Reisens selbst.
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