Die Werkserie An inventory of memories nahm ihren Ausgangspunkt als Auseinandersetzung mit Protestformen und politischer Gewalt und deren medialer und gesellschaftlicher Reflektion. Ein Teil der Zeichnungen ist in Folge der Auseinandersetzung mit der Gleichzeitigkeit von Macht und Ohnmacht innerhalb einer Gesellschaft, im Rahmen eines Arbeitsaufenthaltes in Mexiko entstanden. In den Zeichnungen überlagern sich verschiedene, teils ikonische fotojournalistische Darstellungen mit Bilder des Alltags.
In der Nacht vom 26. auf den 27. September 2014 wurden in der mexikanischen Stadt Iguala, die Studenten der Landwirtschaftsschule Ayotzinapa von der lokalen Polizei in Zusammenarbeit mit kriminellen Organisationen angegriffen. Sechs Menschen wurden ermordet und seit dieser Nacht sind 43 weitere Studenten gewaltsam verschwunden. Mehrere internationale Untersuchungen und verschiedene forensische Analysen haben auch nach Jahren keine Spuren von den Vermissten nachweisen können und so bildet Ayotzinapa bis heute ein kollektives Trauma und ist gleichermaßen Ausgangspunkt einer großen Protestbewegung.
Die Unsichtbarkeit des Ereignisses selbst und der Mangel an Aufklärung bilden den Ausgangspunkt einer zeichnerischer Spurensuche nach Formen alltäglicher Gewalt und den verborgenen Ideologien der Macht.
Die Werkserie An inventory of memories nahm ihren Ausgangspunkt als Auseinandersetzung mit Protestformen und politischer Gewalt und deren medialer und gesellschaftlicher Reflektion. Ein Teil der Zeichnungen ist in Folge der Auseinandersetzung mit der Gleichzeitigkeit von Macht und Ohnmacht innerhalb einer Gesellschaft, im Rahmen eines Arbeitsaufenthaltes in Mexiko entstanden. In den Zeichnungen überlagern sich verschiedene, teils ikonische fotojournalistische Darstellungen mit Bilder des Alltags.
In der Nacht vom 26. auf den 27. September 2014 wurden in der mexikanischen Stadt Iguala, die Studenten der Landwirtschaftsschule Ayotzinapa von der lokalen Polizei in Zusammenarbeit mit kriminellen Organisationen angegriffen. Sechs Menschen wurden ermordet und seit dieser Nacht sind 43 weitere Studenten gewaltsam verschwunden. Mehrere internationale Untersuchungen und verschiedene forensische Analysen haben auch nach Jahren keine Spuren von den Vermissten nachweisen können und so bildet Ayotzinapa bis heute ein kollektives Trauma und ist gleichermaßen Ausgangspunkt einer großen Protestbewegung.
Die Unsichtbarkeit des Ereignisses selbst und der Mangel an Aufklärung bilden den Ausgangspunkt einer zeichnerischer Spurensuche nach Formen alltäglicher Gewalt und den verborgenen Ideologien der Macht.
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