Die Zeichnungsserie Innere Angelegenheiten untersucht die Interferenz verschiedener Fotoarchive aus dem selben historischen Zeitraum. Die Arbeit erzeugt ein eigenständiges Bildarchiv an der Schnittstelle von individuellen und kollektiven Erinnerungen. Fotografien aus privaten Fotoalben und aus Archiven des Geheimdienstes der ehemaligen DDR, die annähernd zeitgleich entstanden sind, dienen als Ausgangsmaterial für die Kohlezeichnungen. Zusammen bilden sie das visuelle Gedächtnis der einstigen Autokratie und verweisen subtil auf die Durchdringung des Privaten durch den damaligen Überwachungsstaat. Die Verbindung persönlicher und kollektiver Erinnerungen erschafft eine neue Kategorie Geschichte zu schreiben und gleichermaßen zu beschreiben.
Die Kohlezeichnungen sind 30 x 21 cm groß und werden auf 4 Archivtischen präsentiert.
Die Zeichnungsserie Innere Angelegenheiten untersucht die Interferenz verschiedener Fotoarchive aus dem selben historischen Zeitraum. Die Arbeit erzeugt ein eigenständiges Bildarchiv an der Schnittstelle von individuellen und kollektiven Erinnerungen. Fotografien aus privaten Fotoalben und aus Archiven des Geheimdienstes der ehemaligen DDR, die annähernd zeitgleich entstanden sind, dienen als Ausgangsmaterial für die Kohlezeichnungen. Zusammen bilden sie das visuelle Gedächtnis der einstigen Autokratie und verweisen subtil auf die Durchdringung des Privaten durch den damaligen Überwachungsstaat. Die Verbindung persönlicher und kollektiver Erinnerungen erschafft eine neue Kategorie Geschichte zu schreiben und gleichermaßen zu beschreiben.
Die Kohlezeichnungen sind 30 x 21 cm groß und werden auf 4 Archivtischen präsentiert.
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