Die kinetische Installation Zone ist Teil einer Reihe von Maschinen, die unmittelbar mit dem Ausstellungsraum und seinen BesucherInnen interagieren. Es ist eine automatisierte Absperrung, die ständig ihre Ausdehnung, ihre Position und ihren beanspruchten Raum verändert. Dieses kinetische Objekt durchschneidet und begrenzt den Ausstellungsraum. Die vorprogrammierte Logik strebt dabei stets nach einer Ausgrenzung der BetrachterInnen und definiert dabei immer neue Grenzen und Verbotszonen.
Die Installation Fühler besteht aus einer maschinisierten Fahnenhalterung, die selbstständig eine dunkelblaue Fahne hin und her schwenkt. Das mechanische Schwingen der Fahne wird immer wieder gestoppt durch das laute und gewalttätige Aufschlagen auf die begrenzende Wand. Mit Präzision und Gewalt ertastet das Objekt den möglichen Freiraum und zerstört ihn gleichermaßen. Die anfängliche Imitation einer menschlichen Geste mündet in einer exzessiven und gewalttätigen Übersteigerung. Dabei werden die angrenzenden Ausstellungswände immer weiter zerstört.
Detailansicht der zerstörten Wand
Ausgehend von der Bewegung, die eine rollende Erbse auf einem Teller vollführt, imitiert die Installation Große Maschinen bringen kleine zur Welt diese Bewegung auf künstliche und eigenständige Weise. Ein unbeachtetes Alltagsphänomen wird zum Ausgangspunkt eines künstlichen Simulationsprozesses. Das System wird gesteuert von einer Kamera, welche die Position der Erbse auf dem Teller erkennt und auf ihre Bewegungen reagiert. Die Erbse bleibt ständig in Bewegung ohne herunterzufallen. In diesem Verhältnis der gegenseitigen Abhängigkeit reagiert die Erbse auf den gesteuerten Teller und der Teller reagiert wiederum auf die Bewegungen der Erbse. Diese reziproke Beziehung verbindet natürliche, technische und künstliche Elemente miteinander. Neben der Bewegungssteuerung befindet sich ein Bewässerungssystem, dass für die Aufzucht des Nachwuchses sorgt.
Die kinetische Installation Zone ist Teil einer Reihe von Maschinen, die unmittelbar mit dem Ausstellungsraum und seinen BesucherInnen interagieren. Es ist eine automatisierte Absperrung, die ständig ihre Ausdehnung, ihre Position und ihren beanspruchten Raum verändert. Dieses kinetische Objekt durchschneidet und begrenzt den Ausstellungsraum. Die vorprogrammierte Logik strebt dabei stets nach einer Ausgrenzung der BetrachterInnen und definiert dabei immer neue Grenzen und Verbotszonen.
Die Installation Fühler besteht aus einer maschinisierten Fahnenhalterung, die selbstständig eine dunkelblaue Fahne hin und her schwenkt. Das mechanische Schwingen der Fahne wird immer wieder gestoppt durch das laute und gewalttätige Aufschlagen auf die begrenzende Wand. Mit Präzision und Gewalt ertastet das Objekt den möglichen Freiraum und zerstört ihn gleichermaßen. Die anfängliche Imitation einer menschlichen Geste mündet in einer exzessiven und gewalttätigen Übersteigerung. Dabei werden die angrenzenden Ausstellungswände immer weiter zerstört.
Detailansicht der zerstörten Wand
Ausgehend von der Bewegung, die eine rollende Erbse auf einem Teller vollführt, imitiert die Installation Große Maschinen bringen kleine zur Welt diese Bewegung auf künstliche und eigenständige Weise. Ein unbeachtetes Alltagsphänomen wird zum Ausgangspunkt eines künstlichen Simulationsprozesses. Das System wird gesteuert von einer Kamera, welche die Position der Erbse auf dem Teller erkennt und auf ihre Bewegungen reagiert. Die Erbse bleibt ständig in Bewegung ohne herunterzufallen. In diesem Verhältnis der gegenseitigen Abhängigkeit reagiert die Erbse auf den gesteuerten Teller und der Teller reagiert wiederum auf die Bewegungen der Erbse. Diese reziproke Beziehung verbindet natürliche, technische und künstliche Elemente miteinander. Neben der Bewegungssteuerung befindet sich ein Bewässerungssystem, dass für die Aufzucht des Nachwuchses sorgt.
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